Hallo, ich hab mal begonnen,
für 4.2.b gibt es bereits einen anderen Thread http://www.informatik-forum.at….php?106712-ad-4-2)-b-1-3
4.2.c Vergleichen Sie die Systemdefinition bei Mario Bunge und Hofkirchner. Wodurch wird M in Bunges Definition bei Hofkirchner ersetzt? (1 Zeichen) (1 Pkt.)
Aus dem Buch Seite 105
Bunge: µ(s) = [C(s), E(s), S(s), M(s)] whereby C stands for the composites, E for the environment, S for the structure and M for the “mechanism”
Hofkirchner: s = [E(s),R(s),D(s)]
Es ist ja mehr als 1 Variable anders, wobei das Zeichen jedoch D sein dürfte, da darauf im Buch in der Fußnote hingewiesen wird.
4.2.d Sehen Sie sich die Version des Stufenmodells an, das eine Abstufung der Selbstorganisation zeigt (Slide 46). Wodurch ergibt sich die in qualitativen Schritten angenommene Zunahme der Zielorientiertheit wie der Formationskraft? Lesen Sie dazu im Buch S. 89 ff. über die vier Ursachen des Aristoteles. (Zwei Sätze) (2 Pkt.)

4.3.a Was tut der modus ponens im Hempel-Oppenheim-Schema? (1 Satz) (1 Pkt.)
Der modus ponens ist ein Paradigma für das deduktive Denken.
4.3.b Warum heißt das Konkrete „konkret“? (1 Satz) (1 Pkt.)
Der Begriff ist abgeleitet von lat. concretus, „zusammengewachsen, verdichtet, zusammengesetzt“.
4.3.c Was ist der Unterschied zwischen Erklärung und Vorhersage? (1 bis 2 Sätze) (2 Pkt.)
Die Erklärung verwendet die vorliegenden Informationen um auf das Jetzt zu schließen, die Vorhersage verwendet diese Informationen und die daraus resultierende Erklärung für einen Blick in die Zukunft. Beides ist nur begrenzt möglich, siehe auch Seite 139 im Buch.
5.1.a.1 Wenn Sie die erste Tabelle unter „Four conceptualisations“ in die zweite überführen wollen, müssen Sie welche Begriffe der ersten Zeileneinteilung mit welchen Begriffen der zweiten Zeileneinteilung gleichsetzen?
(1) synonymity the “hard” science perspective reflects reductionism,
(2) analogy the “soft” science perspective reflects projectivism,
(3) equivocity and the two-cultures perspective reflects disjunctivism.
(4) newly introduce the fourth way of thinking – integrativism
5.1.a.2 Wenn Sie die erste Tabelle unter „Four conceptualisations“ in die zweite überführen wollen, welche Differenzierung der Spalteneinteilung vornehmen? Erläutern Sie diese Differenzierung: Welche Aspekte des Informationsbegriffes werden hier in den Vordergrund gerückt? (3 Sätze) (3 Pkt.)
Hier wird vermutlich die Einteilung von Informationen in praxiology, ontology und epistemology gemeint sein oder?
5.2.a Schlagen Sie im Buch die Definition von Information in der Unified Theory of Information (UTI) nach (S. 171). Zeichnen Sie eine Tabelle, in der Sie – gemäß der These der Ko-Extension von Information und Selbstorganisation – die entsprechenden Definitionsbestandteile von Information Begrifflichkeiten aus der Evolutionary Systems Theory gegenüberstellen! Verzichten Sie dabei auf die Verwendung semiotischer Begriffe wie „Zeichen“, „Bezeichner“, „Bezeichnetes“; verwenden Sie anstatt dessen Begriffe aus den Slides 5-13. (6 Pkt.)

5.2.b Ein Agent wählt aus einer Menge von Optionen im Zuge seiner Selbstorganisation eine von ihnen aus. Wenn diese Wahl durch Bedingungen eingeschränkt wäre, so dass nur eine einzige Option übrig bliebe und unter denselben Bedingungen immer die selbe Option, kann dann Ihrer Meinung nach von Information gesprochen werden? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht? Beziehen Sie sich auf die Position der UTI. (Lesen Sie dazu mein Chapter „Does computung embrace self-organisation?“ im Buch „Information and Computation“, hg. v. Gordana Dodig-Crnkovic und Mark Burgin, ebenfalls erhältlich an der Bibliothek, auch downloadbar unter den links von meiner Website hofkirchner.uti.at). (Ein Satz) (6 Pkt.)

5.2.c Wie können Kognition, Kommunikation und Kooperation zueinander in Beziehung gesetzt werden? (1 Satz) (1 Pkt.)
That which is co-operation on the higher end, turns into internal cognition of a suprasystem. And that which is cognition on the lower end, is a process and product of co-operation of subsystems. (Buch Seite 186)
6.1-3.a Machen Sie eine Tabelle mit 3 Spalten: die erste Spalte enthält in drei Zeilen die UTI-Definitionsbestandteile von Information aus Ihrer Tabelle aus 5.2.a; die zweite Spalte füllen Sie aus mit den entsprechenden Begriffen der Kognition; die dritte mit denen der menschlichen Kognition. (3 Pkt.)

6.1-3.b Auf den Slides 18, 19 und 20 wurde ein Stufenmodell der Information beschrieben. Geben Sie die hier für re-kreative Systeme typisch angenommene Architektur der Informationsgenerierung und –nutzung für die drei Bereiche der Kognition, Kommunikation und Kooperation wieder! (Tabelle) (6 Pkt.)
