Immer wenn irgendein Attentat an einer Schule/Uni passiert, heißts dann immer, dass die Person vorher scho auffällig war.
Vielleicht solltest du dich ein bisschen besser informieren. Und es gibt genug Leute, die "auffällig" sind, jedoch erst als das bezeichnet werden, nachdem sie eine solche Tat begangen haben. Ich kann heute 24 Stunden am Tag Counterstrike spielen und die Leute denken sich "Ja, spielt halt viel, aber ist ein guter Kerl", wenn ich morgen wen umbringe heißt's "Wir haben's ja immer gewusst".
Ich finds interessant wie sich die Terrorhysterie schön langsam ausbreitet und logisches Denken von Propaganda aufgefressen wird.
Stimme dir voll und ganz zu.
Die Wahrscheinlichkeit dass ein Terrorist in die TU wien kommt ist natürlich relativ gering aber alles ist möglich und man muss ja immer vom schlimsten ausgehen - find ich halt besonders bei sowas wo dein leben aus sein kann ...
Oder findet ihr nicht?
Nein, finde ich nicht. Wenn uns wer in die Luft jagen will, dann tut er es auch ohne unsere Paranoia, und ich würde sagen, das zunehmende allgemeine Misstrauen fördert nur terroristische Aktionen, welche wiederum zu mehr Misstrauen führen, etc.
Man kann leider in keinen Menschen und somit auch in keinen amokläufer reinschaun hab dies selbst leider schonmal erlebt als ein Freund normal geredet hat und sich ca 2 stunden später das Leben genommen hat...
War damals geschockt ABER viel schlimmer war noch dass mans dem überhaupt nicht angemerkt hätte.
Tut mir leid um deinen Freund. Aber ich glaube daran kann man auch sehen, dass man einfach manchmal absolut nichts gegen schlimme Ereignisse unternehmen kann. Damit will ich natürlich nicht sagen, dass man sie nach Möglichkeit nicht verhindern soll. Aber die Grenze zwischen gesunder Einschätzung von Gefahren und Paranoia wird gerade in heutigen Zeiten gerne überschritten. Schaut ins Innenministerium... Und in den USA wurden Foltermethoden legalisiert, als das große Gespenst des Terrorismus auftauchte...